Tales of inked Hearts
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 Azazel Astartus

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Dajana Nidavellir
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Dajana Nidavellir


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Azazel Astartus Empty
BeitragThema: Azazel Astartus   Azazel Astartus EmptySa Okt 28, 2017 6:13 pm

Azazel Astartus


Personalien

Nachname: Astartus
Vorname: Azazel
Alter: 254 Jahre (Aussehen etwa 19)
Geburtstag: 07.07
Geburtsort: Jislou
Wohnort: Nirgendwo -er wandert von Dorf zu Dorf und Stadt zu Stadt
Größe: 1,64 m
Gewicht: 61 kg
Blutgruppe: B
Sexualität: ungewiss

Erscheinung

Augenfarbe: lila
Haarfarbe: weiss
Körperbau: schlank, klein, feminin, dennoch relativ kräftige Arme
Auftreten: still, in sich eingekehrt, wirkt arrogant dabei liegt das nur an seiner allgemeinen Desinteresse, selbstlos
Charakteristisk:
mutig>++Q+++++++<ängstlich
vertrauensvoll>++++++++Q+<geheimnisschürend
offen>++++++++Q+<zurückhaltend
ehrlich>+Q++++++++<verlogen
freundlich>+++Q++++++<gemein
humorvoll>+++++++Q++<verklemmt
ordentlich>++++Q+++++<unordentlich
zielstrebig>+++++++++Q<antriebslos
respektvoll>++++++Q+++<unverschämt
verständnisvoll>+Q++++++++<engstirnig
dominant>++++++Q+++<schüchtern
Rasse: Versiegelter Engel (Stand eines Menschen)
Beruf: (Barmherziger) Samariter
Kleidung: Im Normalfall trägt er meist gemütliche, lockere und unauffällig dunkel gehaltende Kleidung. Hier und da ist es mal mit Schnüren mal mit Gürteln befestigt oder gesichert. Vorallem versucht er dabei oft seinen Hals und die Arme –beziehungsweise DEN Arm- zu verdecken.
Auf seinen Reisen legt er sich zusätzlich einen alten, zerschlissenen Mantel um, der er einst von dem alten Mann bekam, der ihm das Siegel auferlegt hatte und bewahrt ihn so stets in Ehren.
Merkmale: Einen Arm aus Knochen, lilafarbende Augen, ein Tattoo auf dem Oberkörper/ Rücken (Siegel)
Stimme: Izzy Gallegos – ehmals ‚US 5‘
Soundtrack: Five Finger Death Punch - Wrong Side of Heaven
Bild:
(Schusswaffen wegdenken, bitte.)
Azazel Astartus Ihmvyw7h
Azazel Astartus Cn8iphtm
Diverse Outfits:
Azazel Astartus Cthdjjv6


Geschichte

Familie: Damals Zieheltern, seine Schwester Almares (verstorben)
Nationalität: Engel, allerdings ist er durch das Siegel nicht mehr und nicht weniger als ein Mensch.
Traum/Ziel: Menschen Gutes tun
Schatz: Sein Schatz war einst seine Schwester, doch diese ist leider tot… Derweilen hütet er seinen zerschlissenden Mantel sehr; zu Ehren des Mannes, der ihm einst das Leben verlängerte.
Die Geschichte:
Azazel ging einen Weg entlang. Alles war weiß. Die Wolken, auf denen er entlang wanderte leuchteten bald vor Reinheit und Geborgenheit. Azazel liebte diesen Weg besonderst gerne, denn nur wenige kannte ihn und es hingen viele Erinnerungen an diesem Ort:
Genau hier, an einem Brunnen wurde er geboren. –Zumindest hatte man ihm das erzählt. Hier wurde Azazel mit seiner Schwester, Almares, in Leinentücher gewickelt aufgefunden. Man hatte sie nicht getrennt und sie mit Liebe in einer Pflegefamilie aufgezogen. Die Pflegefamilie gab ihnen die Namen „Azazel“ und „Almares“, wobei der Nachname von dem Ehrpaar direkt stammt, Astartus. Azazel und Almares wurden so aufgezogen, dass beide von ihrem ungeklärten Geburt wussten. Azazel vermisste seine leiblichen Eltern überhaupt nicht und insgeheim wollte er sie auch erst gar nicht kennen lernen. Das einzig merkwürdigste an Azazel und Almares war, dass sie beide keinerlei Engelskräfte besaßen, wodurch sie von anderen Kinder in ihrer Schulzeit oft geärgert wurden. Er versuchte seine jüngere Schwester gegen die Jungs zu verteidigen, doch gelang ihm dies nie besonderst gut. –gegenüber Mädchen allerdings hatte er keinen Respekt. Er selber wusste nicht, warum er vor Männern oder Jungs soviel mehr Respekt, ja fast Angst hatte. Azazel kümmerte sich auch nicht weiter um das Problem, Hauptsache seiner Schwester ging es gut.
Azazel ging den Weg weiter entlang und sah in der Ferne Almares. Diese rief schon nach ihm: „Hey, Azazel! Beeil dich, sonst verpassen wir den Aufzug!“ Azazel erhöhte sein Tempo etwas und rannte letztendlich auf sie zu. Als er bei ihr ankam meinte er leicht hechelnd: „Entschuldigung... Ich hatte mich verlaufen...“ Almares guckte ihn nur schief an und meinte dann leicht genervt: „Verlaufen? –Wie das? Du kennst den Weg hierher besser als ich...“
In Wirklichkeit hatte sich Azazel nicht verlaufen: In Wirklichkeit hatte er sich doch noch bei seinen Pflegeeltern verabschiedet. Er hatte es nicht ertragen sie so im Stich zu lassen, wo sich diese doch schon seit 5 Jahren um sie gekümmert hatten. Er hat es nicht direkt über sich gebracht ihnen die ganze Geschichte, von dem Abhauen zu beichten. Aber Azazel war ja nicht gänzlich doof. Das bisschen, was er an Schreiben gelernt hatte, hatte er noch eben auf einen Zettel geschrieben und diesen im Haus versteckt. Das Zeitaufwendigste an der Sache war, ein passendes Versteck zu finden, was nicht allzu leicht zu entdecken war, wiederum aber findbar sein sollte. Letztendlich gammelt der Zettel bei den Putzmitteln rum…
Azazel viel bei der Verspätung allerdings ein Stein in der Magengegend auf. Wie würden sie in der Menge voller Engel unbemerkt bleiben können? Fallen da nicht zwei kleine Kinder ohne Engelsflügel, ohne Kräfte und ohne Bescheinigung auf? In Azazel verkrampfte sich jeder Muskel. Almares bemerkte die Unruhe in ihm und beruhigte ihn mit der Antwort, dass er ihr doch einfach mal Vertrauen sollte. Azazel mochte das freche Grinsen seiner Schwester und willigte ein, doch kugelte sich sein Kloß quer durch den Magen...
„Komm mit, ich weiß, was ich tue“, sagte Almares mit einer fast abenteuerlichen Stimme. Azazel hielt sie kurz zurück: „Du weißt, dass das jetzt kein Spiel mehr ist, ja? Wir haben das alles oft genug geprobt und leider wurden wir immer wieder erwischt... Ich will nicht, dass das wieder schief geht. Hoffentlich hast du dir das alles gut durchdacht…!“
„Na klar! Vertrau mir doch mal... Auch wenn es nur einmal ist...!“, antwortete Almares mit einem leicht traurigem Blick nach unten. Azazel mochte den niedergeschlagenen Blick überhaupt nicht, deshalb wechselte er schnell das Thema: „Ok, leg los! Ich mach –oder versuche- zu machen, was du sagst, ok?“ Azazel lächelte Amales an. Diese packte ihn am Handgelenk und zog ihn hinter sich her.

Nach einigen Minuten kamen sie an einer Bahnhofsplatz an. In der Regel diente dieser ort dafür verschiedene Engelswesen auf die sterbliche Welt unterhalb runter zu schicken. Hier gab es eine Art Kontrolle, die dafür sorgte, dass die Engelswesen dort nicht mit ihrern Kräften ‚Götter spielen‘ konnten. Sie wurden entweder versiegelt oder ihnen teilweise ganz genommen, bis sie wieder zurückkehrten. Das galt auch für äußerliche Merkmale wie beispielsweise Flügel. Wie genau das funktionierte, wusste Azazel nicht. Das war unglaublich komplexe Magie, das war klar.
Als Almares ihn am Arm zog, kam er wieder zu sich. Gebückt gingen sie hinter ein paar Engeln her. Seine Schwester war so konzentriert, dass Azazel sie kurz zurückhalten musste, da einer der Aufseher gerade in ihre Richtung geguckt hatte. Ein Engel mit extrem großen Flügel ging an dem „Schalter“ vorbei und in Richtung Toilette. Das war anscheinend die Chance, auf die seine Schwester gewartet hatte. Sie zog ihn ruckartig mit sich und rannte zu dem großen Koffer, des Engels. Die beiden waren so klein und so geschwind beim Öffnen des Koffers, dass man sie nicht bemerkte. Azazel und Almares räumten den Koffer so aus, dass sie beide darin Platz hatten. Natürlich ist ein Koffer eines Engel immer größer als er den Anschein machte. Die Sachen, die sie rausschmissen, versteckten sie hinter einer dichten Wolke in der Nähe. Schnell schlossen sie den Koffer wieder. Kurz darauf hörten sie Schritte, die dem großen Engel gehörten. Der Engel hob den Koffer in die Höhe, wobei er sich nicht um das Gewicht kümmerte. Immerhin war dieser Engel noch nicht durch die Kontrolle gegangen, wo ihm ein Teil seiner Kräfte geraubt wurde.
Azazel ahnte nichts Gutes, denn genau bei diesem Moment hatte es nie geklappt…
Er sah kurz zu seiner Schwester, die sich an einen Teddy knuddelte, der fast so groß war, wie sie selbst. Azazel bemerkte ihr Lächeln und dies löste das Erdbeben in seinem Magen ein bisschen.
Der Koffer wurde abgestellt. Azazel traute sich keine Bewegung zu und aus dem Blickwinkel sah er, wie sich seine Schwester auf die Unterlippe biss. Plötzlich hörten sie die hektische Stimme des Aufsehers, dieser hatte anscheinend eine Art von Kraft in die Koffer zu gucken. Almares war so geschockt, dass sich ihre Pupillen verengten, Azazel selber hatte den Instinkt seine Schwester zu beschützen. So sprang er auf, wobei er den Koffer zerriss, nahm seine Schwester in den Arm und sprintete los. „Das sind diese kleinen Kinder, die hier öfter ihr Unwesen treiben! Schnappt sie!!! Ich bring euch persönlich um, wenn ihr sie nicht zurück bringt!“, schrie eine Stimme von weither. Azazel rannte so schnell er konnte, doch wusste er, dass seine kurzen Beine ihn nicht schneller laufen ließen. Viele Bilder aus der Vergangenheit durchströmten sein Gehirn. Er kniff die Augen zusammen und Tränen pressten sich an den Seiten heraus. Azazel rannte weiter. Er wusste nicht wie viele Engel und vielleicht sogar Erzengel hinter ihm herjagten und auch nicht wer schneller war: seine Tränen oder seine Beine. Er spürte einen festen Griff in seinen Haaren und schrie auf. Trotz allem wollte sein Körper nicht aufgeben und er rannte weiter. Unter Schmerzen spürte er wie die Haarwurzel nachgaben und sich von seiner Kopfhaut lösten. Azazel stöhnte kurz auf, öffnete seine Augen einen Spalt breit und sah den Wirbel aus Licht ein paar Meter von sich entfernt. War er wirklich so schnell gerannt? Azazel dachte nicht weiter darüber nach und bewegte seine mittlerweile geschwächte Beine weiterhin vorwärts.
„Haltet ihn doch auf!!!“, schrie die aggressive Stimme wieder.
Azazel spürte wie sich Almares krampfhaft an ihm festhielt, da er von hinten von Energiebällen verfolgt wurden. Ein paar Streiften Azazel so knapp, dass er verbranntes Haar roch. Ohne es bewusst zu merken schmiss er aus Instinkt seine Schwester vor sich in den Lichtstrahl, der sie auf die Erde bringen sollte. Almares guckte in mit Tränen in den Augen zum letzten mal an und verschwand dann. –Für immer...(?)
Azazel lächelte, drehte sich um und ließ sich gefangen nehmen. Natürlich hätte er es einfacher gehabt, wenn er mit ihr hinterher gesprungen wäre, doch er konnte es nicht. Sich so aus der Himmelswelt verabschieden...

Als er 85 Jahre alt war, -was für einen Engel noch recht jung war- fing er an zu arbeiten. Er wollte legal in die Welt der Menschen gehen, so suchte er sich Arbeit und versuchte das Geld für eine Genehmigung zusammen zukratzen. Immerhin war der Aufwand nicht ganz günstig und nicht für jeden Engel gestattet. Doch nach wie vor –auch wärend des Alterns nicht- zeigte Azazel keinerlei Engelskräfte. Er hielt sich was selbst für den sichersten Engel in Jislou, den man in die Menschenwelt entlassen konnte!
Durch den Vorfall vor vielen Jahren, als seine Schwester diese Welt verließ, kamen ihre Pflegeeltern ins Gefängnis, so war die Gesetzeslage hier oben nunmal. Azazel wollte das eigentlich nicht, doch war er sich in dem Alter den Folgen noch nicht bewusst. Nun arbeitete er als Erzieher in einem Kindergarten. Im Himmel war es sehr schwer sich einen Job zu suchen, daher war er über diesen Job mehr als nur glücklich. Allerdings konnte er sich gegenüber den männlichen Leuten immer noch nicht gut durchsetzten. Azazel ignorierte die Gefahr und kümmerte sich um die Kinder. Man schätzte seine Fähigkeiten sehr hoch und viele Mädchen mochten ihn, auch die weiblichen Kollegen waren an ihm nicht uninteressiert. Azazel war der einzige männliche Erzieher in dem Kindergarten, daher wurde er oft von den anderen „angemacht“, immerhin war er auch noch der Jüngste.
Es nervte Azazel dermaßen, dass man ihn plötzlich so vergötterte. Früher haben sie ihn geärgert und ab und an –je nach Laune- verkloppt, und jetzt so was... Noch ein Grund in die Welt der Menschen auszuwandern!
Er interessierte sich überhaupt nicht für diese „Gören“ und machte, fast wie besessen seine Arbeit. Immer mit dem Hintergedanken endlich seine Schwester zu finden und mit ihr ein normales Leben in der Menschenwelt anzufangen.
Nach einigen Jahren hatte er das Geld endlich zusammen und er beantragte seine Genehmigung in die Menschenwelt auswandern zu dürfen. Es dauerte wie gewohnt mäßig lang, bis er seine Papiere erhielt. Glücklich endlich so weit gekommen zu sein, machte er sich direkt auf den Weg. Man ließ ihn auch beinahe durch, auch wenn man ihn schief anguckte, da Azazel keinerlei Gepäck bei sich trug. Allerdings nur beinahe...
Ein Kontrolleur sagte ihm, dass er irgendwas nicht ausgefüllt hatte, deswegen noch etwas besorgen musst, was weitere 20 Jahre dauern würde. Azazel hörte ihm gar nicht richtig zu. Plötzlich durchzog ihn ein Drang loszurennen. Derselbe Drang aus der Not heraus wie damals. Nun hatte er längere Beine… man kannte ihn nicht mehr…. Der Drang übernahm die Oberhand und er sprintete los. Ohne Rücksicht auf Verluste schlug er die anderen Engel einfach aus dem Weg. Er sprang in den Lichtstrudel und schloss die Augen. Er fühlte sich glücklich, auch wenn die ganzen Jahre nichts gebracht hatten, er doch illegal aus der Himmelswelt getreten ist. –Es war ihm alles egal!

Er kam auf dem Erdboden auf und war Überglücklich! Doch plötzlich kullerten Tränen an seinen Wangen runter…
Vor ihm war eine große, breite und grüne Wiese, die sich über viele Berge erstreckte. Auf dieser Wiese waren kleine bis große Felsen abgebildet. Auf ein paar dieser Felsen standen Namen und Zahlen, doch keiner dieser Namen sagte ihm was, außer der Name der sich auf dem Stein direkt vor ihm prägte:
Almares
Azazel hatte Mühe den Rest zu lesen, der auf dem Stein stand, da sich seine Augen mit immer dickeren Tränen füllten.
Almares
Wurde hier Tod aufgefunden.
Ihr Name stand auf einem Stück Metall, was man bis heute nicht identifizieren konnte.
Man beerdigte sie vom Geld der Stadt.
Viele meinen sie sei eine Geburt des Himmels; ein Engel.

Azazel ließ sich erschöpft auf das Grab fallen. Er krallte seine Fingernägel in den Erdboden, heulte laut auf, hatte jeden Gedanken verloren, seine Seele schrie regelrecht, er zitterte:
„ALMARES!!!!!“
Azazel konnte sich nicht mehr zurückhalten auch der Mond, der ihm in den Nacken schien, hielt ihm von nichts ab. Mit aller Kraft, die sein erschöpfter Körper zustande brachte, grub er. Seine Fingernägel knickten um, seine Knie rissen sich an einigen Steinen auf, die aus dem Boden ragten. Azazel war durch seine Tränen fast blind, durch sein Schlurzen fast taub. Er fühlte sich tot. Der einzige, übriggebliebene Sinn in seinem restlichen Leben war seine Schwester ein letztes Mal im Arm zu halten. –Nur noch einmal!
Als er an dem Sarg angekommen war, bluteten seine Hände regelrecht aus allen Öffnungen. Niemand konnte ihn jetzt noch aufhalten, doch etwas zog von hinten an ihm. Azazel wehrte sich gegen die fast sanfte Gewalt. Er schlug um sich, biss um sich, trat um sich, doch nichts schien die Person daran zu hindern, Azazel zu sich zu ziehen. Er schrie. Letztendlich nahm er das Skelett seiner Schwester aus dem Grab, presste die leblosen Knochen an seinen kalten Körper. Er spürte wie sie brachen und sich in seine Haut bohrten. Die Person, die er nicht sehen wollte riss ihn herum und er sah unweigerlich in das Gesicht alten Mannes.
„Du hast du dein Ziel erreicht, mein Junge! Da du jetzt erwacht bist, gelten für dich andere Regeln! Ich hoffe du bist dir der Folgen bewusst..?! Du bist nicht gekennzeichnet worden. Die sterbliche Welt wird dich vernichten!“
Azazel spürte, wie seine Sinne nachließen doch presste er die Wörter „Wer sind Sie…?“ mit letzter Kraft aus seinem Hals.
„Dein Freund…“ meinte der Mann noch und sah mit tieftraurigem aber weisem Blick auf Azazel herab, bevor dieser sein Bewusstsein verlor.

Nach knapp 20 Jahren in der Menschenwelt und mit dem Aussehen eines 19-jährigem Jungen, lebte er allein weiter. Der Mann, der ihn damals das Leben gerettet hatte, lehrte ihn in der Menschenwelt klar zu kommen. Er brachte ihm alles bei. Von Kochen, bis Geldverdienen. Es vergingen damals viele Monate bevor er Azazel erklärt hatte, dass auch er einst ein Engel gewesen war. Sollang wie er schon in der Menschenwelt lebte, hatte er sich damit beschäftigt Engelsmagie zu erforschen –mit den Mitteln der Menschen. Verstanden hatte Azazel es nie, doch so konnte er ihm sein Leben verlängern:
Dadurch, dass er von der sterblichen Welt abgestoßen wurde, löste sich sein Körper auf brutale und schmerzhafte Art auf. Angefangen damals bei den Fingern, zog sich die Wunde mittlerweile seinen ganzen Arm hinaus; er bestand nur noch aus Knochen.
Der Mann errichtete ein kompliziertes Siegel, welches er unter seine Haut gezeichnet hatte. Dieses verlangsamte den Zerfall enorm.
Doch mehr als 5 Jahre würden ihm jetzt nicht mehr bleiben. Azazel hatte keinen Bedarf an einer Freundschaft, seine Angst gegenüber Männer nahm nicht wirklich ab und Frauen interessierten ihn nicht. Er hatte eigentlich keinen Sinn im Leben, doch lebte er. Warum...? Azazel wusste es selber nicht, doch nahm er das Geschenk an.
Um die Sünde seiner eigenen Existenz auszugleichen, durchstreifte er die Welt als Wohltäter – Samariter. Vielleicht konnte er so einigen das Leben erleichtern, welches er seiner Schwester so gnadelos abgerissen hatte… Er hatte sie getötet. Sollange er noch lebte, versuchte er diese Gefangenschaft zu nutzen.


Kampfeigenschaften

Waffen: Eine Sense, die er zusammenklappen kann und so versteckt unter seinem Mantel trägt.
Kräfte: keine, auch damals als Engel nicht.
Schwächen: vertraut manchen einfach zu schnell, lässt sich schnell mitreißen, will meistens niemandem wirklich ernsthaften Schaden zufügen, Männer –hat schlichtweg etwas Angst vor ihnen, Magie aller Art, allerdings keine die in seinen Körper direkt Eindringen (siehe Stärken) -aufgrunddessen ist er aber auch Immun gegen Heilzauber.
Stärken: hat eine Waffe (Sense) mit der er sehr gut umgehen kann, todesmutig –wenn auch dahingehend manchmal unüberlegt, aufopfernd, treu, wenn er jemandem wirklich vertraut, sehr agil, Das Siegel verhindert das Wirken der Magie in ihm (Hier beispielsweise Magische Gifte)

Status

Angriff: 6
Verteidigung: 3
Intelligenz: 4
Humor: 2
Ruhe: 7
Geschicklichkeit: 6
Ehrgeiz: 0
Mut:  7


Zuletzt von Azazel Astartus am Mi Jan 17, 2018 11:26 pm bearbeitet; insgesamt 4-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Azazel Astartus   Azazel Astartus EmptySa Okt 28, 2017 9:02 pm

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